(Mittelbayerische Zeitung, 11.12.2016):
Die Schüler und Lehrer des Gymnasiums haben es wieder getan: Runde um Runde zogen sie beim zweiten Sponsorenlauf ihre Bahnen und schafften es mit großem sportlichem Engagement, das finanzielle Ergebnis von vor zwei Jahren zu toppen. 17 330 Euro an Spendengeldern erliefen die Gymnasiasten heuer. Das Geld geht zu gleichen Teilen an die Partnerschule des Gymnasiums, die „One World Secondary School Kilimanjaro“ in Tansania, und an den Regensburger Verein „Nothing is forever“.
Das Prinzip eines Spendenlaufs ist einfach: Die Teilnehmer suchen sich im Vorfeld einen oder mehrere Sponsoren, die sich bereiterklären, pro gelaufene Runde einen bestimmten Betrag spenden. Am Spendenlauftag machten sich die Läufer einzeln oder in Gruppen auf die rund einen Kilometer lange Strecke. Die Leitung des Laufes lag erneut bei Uta Roßberger und der Fachschaft Sport. Die erlaufenen 17 330 Euro an Spendengeldern wurden heuer gesplittet. 8665 Euro erhielt die „One World Secondary School Kilimanjaro“ in Tansania. Das Geld wird in die Errichtung eines Zaunes fließen, erklärte Schulsprecherin Akascha Debchi. Da das Gelände sehr weitläufig sei und die einzelnen Gebäude keine Verbindung haben, soll mithilfe des Zauns eine Art Campus entstehen.
Die zweite Hälfte der Spendengelder geht an den Verein „Nothing is forever“, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Krankheit Neurofibromatose mit Forschungsarbeit zu bekämpfen. Der Vorsitzende des Vereins, Josef Kammermeier, selbst Vater eines an Neurofibromatose erkrankten Kindes, informierte über die Krankheit. Neurofibromatose ist eine Tumorerkrankung des Nervensystems und der Haut und zählt zu den etwa 6000 seltenen Krankheiten. „Aufgrund dieser Seltenheit ist die aufwändige Entwicklung von Arzneimitteln für die Pharmaindustrie wenig lukrativ“, sagte Kammermeier. (lck)
Wir sagen herzlichen Dank für diese großartige Unterstützung!