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Was können Angehörige tun?

Stress und Angst können lähmend sein. Deshalb ist in dieser Situation die Unterstützung von Familie und Freunden besonders wichtig. Jeder reagiert anders und nicht selten ist professionelle Hilfe notwendig, um Stress, Angstgefühle und Depressionen zu bekämpfen. Besonders bei einer neu diagnostizierten NF ist professionelle Hilfe wichtig. Nehmen Sie die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten rechtzeitig in Anspruch!

Besonders Selbsthilfegruppen bieten emotionale Unterstützung und versorgen Sie gleichzeitig mit praktischen Informationen.

Eltern sollen sich so ausführlich informieren, wie sie es selbst für sinnvoll erachten. Seien Sie jedoch vorsichtig mit Inhalten, welche im Internet publiziert werden und rufen Sie sich immer wieder in das Gedächtnis, dass jeder Fall unterschiedlich ist. Es ist wichtig, dass Sie einen kompetenten Arzt finden, der dazu noch einfühlsam und interessiert ist. Indem Sie sich aktiv informieren und mit der Krankheit auseinandersetzen, sind Sie und Ihre Familie mehr und mehr in der Lage mit der Krankheit umzugehen.

Familien können durch eine neue Diagnose in ein richtiges Tief gezogen werden. Geschwister können sich ausgeschlossen fühlen und verärgert reagieren, wenn ein betroffenes Kind zusätzliche Aufmerksamkeit durch die Eltern erfährt. Es ist wichtig mit der Krankheit offen umzugehen und die Familienroutinen weiterhin aufrecht zu erhalten.